Tricks für mehr Fitnessmotivation

Sportlich war ich im Grunde schon immer aber vor jetzt gut einem Monat habe ich so richtig durchgestartet. Mindestens 4-5 Mal die Woche Sport steht auf dem Plan und noch mehr Augenmerk wird auf die Ernährung gelegt. Dass man da schnell einmal die Motivation verlieren kann ist klar. Vor allem wenn man noch ganz am Beginn steht und nur so wartet auf sichtbare Ergebnisse. Auf der Spur zu bleiben ist jetzt das Allerwichtigste und auch die Lösung für den Erfolg. Voraussetzung dafür ist natürlich eine gesunde Portion Ehrgeiz – eh klar – sonst wird das nichts. Aber keine Sorge, will man etwas wirklich, dann klappt das auch mit dem Schweinehund. Dennoch habe ich euch ein Paar Tricks für mehr Fitnessmotivation zusammengeschrieben auf die ich immer wieder zurückgreife um mir wieder auf die Sprünge zu helfen oder um mich einfach selbst in die Gänge zu bringen.

Lass dich von Ausrutschern nicht abbringen.

Wir sind alle nur Menschen und machen immer wieder Fehler. Wichtig ist, dass wir uns dadurch nicht beirren lassen und danach einfach in gewohnter Manier weitermachen. Hattest du also einen Tag/ eine Woche an dem du viel zu viel gegessen und/oder keinen Sport gemacht hast, dann ist das halb so wild solange der nächste Tag oder die nächste Woche wieder geordneter abläuft. Sich davon entmutigen zu lassen ist es nicht wert und auch nicht notwendig. Von einem Tag/ einer Woche Rückfall in schlechte Angewohnheiten ruiniert ihr euch noch nicht eure gesteckten Ziele. Einfach das schlechte Gewissen gehen lassen und immer das Ziel vor Augen haben.

Vor Augen behalten warum du angefangen hast. 

Egal warum du begonnen hast – war es einfach das Ziel ein wenig abzunehmen, trainierter zu werden, einen Ausgleich zu finden – lass diese Idee nicht von der Bildfläche verschwinden. Ich ertappe mich sehr oft dabei in meinem Kopf schon den Hut draufzuwerfen. Das passiert meist dann wenn der Wecker um 06:00 läutet und ich um nichts in der Welt jetzt ins Fitnessstudio will. Ich zwinge mich dann meist dazu mir zu überlegen warum ich überhaupt angefangen habe. Meistens stellt mein Kopf dann direkt automatisch um und meine Motivation steigt. Die Gedanken an die Motivation die ich mitbrachte als ich beschlossen habe ordentlich zu trainieren, geben mir immer wieder einen Kick.

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Sportsachen für den Morgensport am Vorabend bereitlegen.

Raus mit der Sporttasche, den Laufschuhen, der Trinkflasche, dem Sportgewand – und zwar noch am Vorabend. Bevor ich mich ins Bett schmeiße, krame ich (wenn Morgensport im Fitnessstsudio am Programm steht) noch schnell all mein Zeug aus dem Schrank was ich am nächsten Tag gleich brauchen werde. Zu diesem Zeitpunkt ist die Motivation noch da und man ist da auch noch meist gewillt am nächsten Tag auch wirklich trainieren/laufen zu gehen. Weil das aber am Morgen dann doch meistens anders aussieht, kann man dann aber fast nicht anders als trotzdem Sport zu treiben wenn die Sachen schon bereitliegen. Der Entschluss die Dinge wieder wegzuräumen wäre für die meisten dann doch ein wenig zu hart auf der Front des schlechten Gewissens – mir geht’s zumindest so.

Denke an das Gefühl danach.

Ich kenne keinen und ich denke es gibt auch niemanden der behaupten würde, dass das Gefühl nach dem Sport fürchterlich ist. Ganz im Gegenteil! Nach dem Sport fühle ich mich immer als könnte ich Bäume ausreißen (eher nicht weil ich mich gerade ziemlich ausgepowert habe aber ihr wisst was ich meine). Hat man also einmal begonnen, dann kommt der Spaß daran von ganz alleine und danach ist man heilfroh, dass man überhaupt begonnen hat.

Hin und wieder die Fitnessroutine verändern.

Immer das Gleiche zu machen und immer die gleichen Übungen durchzuführen kann auf die Dauer schon einmal langweilig werden. Dass das nicht passiert verändere ich immer wieder meine Routine und Workouts. Inspiration dazu hole ich mir meist aus dem Netz. Popsugar ist dabei sicherlich meine Inspirationsquelle Nummer 1 – nicht nur was Workouts angeht sondern auch gaaanz viele Rezepte habe ich schon daraus nachgekocht. Ganz besonders gut finde ich die unzähligen Workout Videos die dort gratis angeboten werden. Wenn mal nur Zeit für ein Homeworkout ist greife ich immer wieder darauf zurück. Auch sehr gut finde ich die Workouts von Bodyrock – hart aber effektiv!

Such dir Trainingspartner oder melde dich zu einer Gruppe an. 

Brauchst du jemanden der dir manchmal in den A* tritt oder einen fixen, unausweichlichen Termin, dann tu dich mit einer Freundin/ einem Freund zusammen oder melde dich zu einem Lauftreff oder sonstigen regelmäßigen Kursen (Yoga, Pilates etc.) an. Ich bin jetzt total froh, dass ich Teil der Laufcommunity #boostvienna bin. Das Laufen war bei mir immer so eine Muss-Angelegenheit. Viel lieber powere ich mich beim Krafttraining aus als beim Laufen – keine Ahnung warum. Für ein ausgewogenes Training ist aber dennoch wichtig, dass man auch andere Sportarten mit in seine Routine nimmt. Bei #boostvienna wird einfach gemeinsam gelaufen. Das Ganze hat dann weniger Trainigscharakter als viel mehr Get-Together Feeling.

WAS SIND EURE TRICKS BEIM SPORT?


2 responses

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  1. Perfektes Thema für mich zurzeit! Bin nämlich grade in einem Motivations-Tief aber durch deine Tipps wird sich das hoffentlich schnell wieder ändern! Ich leg mir schonmal meine Sportsachen nebens Bett (;

    Liebsten Gruß,
    Amy | missamyable.com