Mein Traveldiary geht in die dritte Runde. Diesmal ging die Reise nach Rom. Ich war zuvor schon einmal in Rom – das zählt aber in Wahrheit nicht ganz weil zu diesem Zeitpunkt war ich noch in der Volksschule und mein Interesse für Sightseeing hielt sich dementsprechend in Grenzen, wie es halt so ist wenn man noch ganz jung ist. Wir verbrachten ein verlängertes Wochenende, also 4 Tage, in dieser wundervollen charismatischen Stadt. Ich kann euch eines sagen: wir hatten die allerbeste Zeit! In diesem Urlaub war alles dabei was nur dabei sein muss: Kultur, gemütlich im kleinen Kaffee an der Ecke sitzen und Leute beobachten, Tonnen an Prosciutto in einem leckeren Panini verpackt verdrücken, shoppen, guter (!) Wein, hammermäßig gute Pasta, viel zu viel Limoncello, tanzen zur Lifemusik auf einer süßen Piazza und Espresso um einen Euro!
Gewohnt haben wir in einem kleinen Apartment mitten in der Innenstadt das wir über Airbnb gebucht haben. Auch diesbezüglich hat alles super fein gepasst. Generell greifen wir bei Städtetrips am liebsten auf Wohnungen von Airbnb zurück – das ist einfach am umkompliziertesten und vor allem für die Lage die man dabei bekommt sehr günstig! Was mir im Gegensatz zu einem Hotel auch noch sehr gut gefällt ist, dass man sich zum Teil super gut selbst versorgen kann – man muss somit nicht frühstücken gehen jeden Tag und spart sich somit noch ein bisschen Kohle. Zudem die Italiener ohnehin nicht ordentlich frühstücken. Man würde in Rom also wenn dann nur in einem sehr touristschen Lokal sein Müsli bekommen und das wollen wir ja immerhin auch nicht. Das kauf‘ ich mir dann schon lieber im Supermarkt um die Ecke und und frühstücke gemütlich in der eigenen Unterkunft – was den vormittäglichen Cappuccino in einem kleinen Kaffee aber natürlich nicht ausschließt!
Grundsätzlich gesagt ist Rom – sofern man halbwegs zentral wohnt – sehr gut zu Fuß erkundbar. Wir haben öffentliche Verkehrsmittel nur für den Transfer vom und zum Flughafen benützt. Von den Distanzen im Grunde sehr gut vergleichbar mit Wien wo man grundsätzlich alles zu Fuß gehen kann wenn man nicht gerade nach Schönbrunn will…
Bezüglich Wartezeiten oder Empfehlungen für Museen kann ich euch nicht behilflich sein. Das ist nicht wirklich unser Ding. Außer dem Vatikanischen Museum (dem man nicht auskommt wenn man in den Vatikan will) haben wir kein einziges gesehen. Wir sind der Meinung, dass es viel wichtiger ist die Stadt selbst auf einen wirken zu lassen (wenn man schon nur so kurz dort sein kann) als die wertvolle Zeit von den Massen an Menschen, die in Rom touristisch unterwegs sind, im Museum herumgeschoben zu werden. Am Liebsten ist es uns eigentlich einfach herumzuschlendern und zu sehen wo es uns hintreibt. Verlaufen kann man sich im Grunde nicht und auf diese Weise kommt man an den süßesten Gässchen und Plätzen vorbei wo man sonst niemals hingekommen wäre. Das einzige so richtig touristische in das wir uns gestürzt haben war eine Tour durch den Vatikan. Grund dafür ist, dass man sonst eine halbe Ewigkeit anstehen muss um in den Petersdom und die Sixtinische Kapelle zu kommen und mit einer halben Ewigkeit meine ich eine halbe Eeeewigkeit! Wir haben unsere Tour einfach über Tripadviser gesucht und direkt übers Internet gebucht. Das zahlt sich jedenfalls aus!
So aber jetzt geht es los mit den Bildern – happy Fernweh wünsch‘ ich euch!
WARD IHR SCHON EINMAL IN ROM? WO GEHT BEI EUCH DIE NÄCHTE REISE HIN?
Ich liebe Italien und bin super Glücklich dieses wunderschöne Land bald meine Heimat nennen zu dürfen – leider war ich noch nie in Rom. Dein Traveldiary hat mich aber super neugierig gemacht, diese Stadt scheint einfach faszinierend zu sein!
Love, Kerstin
http://www.missgetaway.com
Oh du ziehst nach Italien? Wohin geht's? 🙂 Ja Rom musst du unbedingt besuchen!
LG Ursula